Wie gehen wir im Hotelbetrieb effektiv mit Abfall um?
Was du in diesem Blogartikel lernen kannst:
✅ Welche Maßnahmen zur Abfallvermeidung und -trennung im Hotelalltag besonders wirkungsvoll sind
✅ Wie du dein Team für nachhaltiges Handeln begeisterst
✅ Welche Tools und Systeme dir die Umsetzung erleichtern
✅ Warum durchdachtes Abfallmanagement Geld spart und das Markenimage stärkt
✅ Welche Anbieter dir bei der Umsetzung helfen – von Smart-Dosierung bis Abfallpressen
Nachhaltigkeit im Hotel beginnt nicht bei der Solaranlage auf dem Dach – sondern bei den alltäglichen Entscheidungen im Betrieb. Eine der wichtigsten Stellschrauben: der Umgang mit Abfall. Wie kann Abfalltrennung im Hotelalltag nicht nur effizient, sondern auch für Mitarbeitende und Gäste selbstverständlich werden?
1. Recycling beginnt mit Struktur
Ein durchdachtes System ist die Basis: Recyclingstationen für Papier, Plastik, Glas und Bioabfall sollten strategisch dort stehen, wo Abfall entsteht – in Gästezimmern, im Housekeeping, an der Rezeption oder im Frühstücksbereich. Einheitliche Farben, klare Icons und einfache Beschriftungen helfen, dass alle intuitiv richtig trennen.
2. Wissen schafft Wandel
Nur wer versteht, warum getrennt wird, kann mit Überzeugung mitmachen. Schulungen für das Team – regelmäßig und praxisnah – sind entscheidend. Sie stärken das Bewusstsein, vermitteln konkrete Handgriffe und machen aus „Pflicht“ eine Haltung. Ziel: ein gemeinsames Verständnis für nachhaltiges Wirtschaften.
3. Küchenabfälle sinnvoll verwerten
Was beim Kochen übrig bleibt, ist kein Müll, sondern wertvolle Biomasse. Mit einem Kompostierungssystem lässt sich dieser Kreislauf schließen – etwa für den eigenen Garten oder in Kooperation mit regionalen Partnern.
Ein smarter Zusatztipp: Dosiersysteme wie SmartDose™ von Ecolab sparen Reinigungsmittel, verhindern Überdosierung und sind damit gut für Umwelt, Budget und Hygiene.
4. Einwegplastik? Nicht nötig.
Viele Einwegprodukte haben längst bessere Alternativen. Spender für Duschgel & Co., Mehrwegbehälter im Frühstücksbereich oder plastikfreie To-Go-Verpackungen machen es einfach, Einwegplastik zu vermeiden – ganz ohne Komfortverlust.
5. Lebensmittel retten statt wegwerfen
Übrig gebliebene Speisen sind zu schade für den Müll. Plattformen wie Too Good To Go verbinden Hotels mit Menschen, die diese Lebensmittel zu vergünstigten Preisen abholen. So entsteht aus Überproduktion ein wertvoller Beitrag zur Abfallvermeidung und sozialen Verantwortung.
6. Abfälle effizient komprimieren
Je weniger Volumen, desto weniger Entleerungen und Kosten: Mit modernen Abfallpressen lässt sich das Müllvolumen im Container um bis zu 60 % reduzieren. Das spart Platz, reduziert CO₂ und entlastet das Team.
7. Abfall ist auch Ressource
Viele Stoffe sind bei richtiger Trennung wiederverwertbar – und manche sogar bares Geld wert. Ein professionelles Recyclingmanagement kann helfen, aus vermeintlichem Müll wieder Wertstoffe zu machen.
Fazit: Weniger Müll ist mehr Haltung
Ein nachhaltiger Umgang mit Abfall ist keine einmalige Maßnahme, sondern ein Prozess. Es geht um Haltung, System und Kommunikation. Wer konsequent trennt, schult und optimiert, stärkt die eigene Marke, motiviert das Team – und sendet ein starkes Signal an die Gäste.
Nächster Schritt: Technik, die unterstützt
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Weiterführende Links & Inspiration
- StudySmarter: Müllentsorgung – Methoden & Tipps
- Limepack: Tipps zur Abfallvermeidung in Hotels
- WWF-Studie: Maßnahmen gegen Einwegplastik (PDF)
- ÖHV: Abfall vermeiden im Hotel
- Zero Waste Austria Maßnahmenkatalog (PDF)
- Certified Hotels: Was macht ein nachhaltiges Hotel aus?
- Koncept Hotels: FAIResponsibility